Theaterstück ,, Nicht Sehen“
Meine Klasse und ich haben uns im Stadttheater das Stück ,,Nicht Sehen“ angesehen, da bei diesem Maxima Rab, eine Mitschülerin unserer Klasse, mitspielt.
In dem Stück geht es um die tragische Geschichte über den Kärntner Kinder- und Jugendpsychiater Franz Wurst und seinen Opfern (Wer Franz Wurst nicht kennt: Wikipedia hilft). Zuallererst stellten die Hauptdarsteller die Geschichte eines kleinen Jungen dar, der später auch ein Opfer von Franz Wurst wurde. Danach gab es ein paar persönliche Erzählungen von Augenzeugen, drei Gästen, die jeweils auf unterschiedliche Weise in die Nähe oder sogar in Kontakt mit Franz Wurst gekommen waren. Danach wurde hauptsächlich über das Geschehen oder den Umgang mit Wursts Patienten erzählt. Während des gesamten Stückes gab es oft Einspielungen von Kärntnerliedern oder oftmals wurden auch laute Schreie eingeblendet. Zum Schluss wurde auch noch verständlich gemacht, wie sich die Kinder in seiner Gefangenschaft gefühlt haben, zum Beispiel mit grellen Lichtern oder lauten Schreien. Insgesamt ist das Stück äußerst empfehlenswert, es macht betroffen und regt einen echt zum Nachdenken an. Und nach dem Stück konnte man sogar noch mit den Schauspielern und dem Regisseur sprechen. Also solide 5/5 Sternen.
Raphael Kelemen, 4e